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Zur Zeit sind innerhalb der Schlesischen Wojewodschaft zirka 130
stilistisch unterschiedliche Wassertürme aus der Zeit 1857-1941 erhalten
geblieben, die heute als Technikdenkmäler gelten. Sie gehörten zum System der
Wasserleitungen von Stadt, Industrie, Eisenbahn – einige waren auch
privat.
Ihre Aufgabe bestand in der Erhaltung eines hohen Wasserdrucks sowie in der
Speicherung der Wasserreserven. |
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Auf dem Gebiet der Stadt Gleiwitz sind elf Wassertürme übrig
geblieben.
Sie lassen sich in drei Kategorien einordnen – Wassertürme für
Industrie, Eisenbahn und Stadt. |
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Der älteste Wasserturm der kommunalen Wasserwerke von 1894 befindet
sich in der Le¶na-Straße in der Nähe eines Sportplatzes. |
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Der zweite unter dem architektonischen und
baulichen Aspekt sehr interessante Wasserturm befindet sich auf einer kleinen
Anhöhe in der Sobieskiego-Straße 2. Der Turm wurde 1918 gebaut. |
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In der Stadt Gleiwitz befinden sie neben diesen hier erwähnten
Wassertürmen auch drei andere, die zum Wassersystem der Einsenbahn gehören.
In der Targowa-Straße, in der Kolberga-Straße und in der heutigen
St.Kostki-Straße. |
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Man sollte noch
zwei in ihrem Aussehen untypische Wassertürme erwähnen. Der erste Turm
befindet sich im historischen 1916 erbauten Gebäude des Warteraumes der
Berggrube (KWK) „Gliwice“. Der zweite Turm steht auf dem Betriebsgelände der
Firma „Bumar“ in Laband. In seiner Form ähnelt er einem eckigen Bürohaus.
Ein interessanter Wasserturm ist in dem Gleiwitzer Wohnviertel Ostropa
übrig geblieben. |
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Die anderen hier
nicht erwähnten hydrotechnischen Baudenkmäler befinden sich unter anderem auf
dem Waldgelände in der Nähe des Bergwerkes „Sosnica“ – ein monumentaler
Wasserturm mit einer nicht traditionellen Gestalt auf dem Plan eines Kreises
und nicht besonders großer Turm aus Stahlbeton mit einem Aussichtspunkt auf
dem Gebiet der ehemaligen 1.-Mai-Hütte.
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